Lei Making
16.00 bis ca. 19.00 Uhr (individuelles Ende)
Weiter unten findest Du
allgemeine Informationen zur hawaiischen Tradition des Lei-Making
Lei aus Naturmaterialien mit Karin Kalini
Kalini zeigt Euch wie man aus heimischen Fruchtständen, Blättern und Gräsern einen Lei ‘a’i (Schulterlei), Lei Po`o (Lei für den Kopf) oder Kupe´e (Lei für das Hand- oder Fußgelenk) macht.
Heuer wird neben den Techniken HAKU und KUI eine neue Technik vorgestellt: HUMUPAPA (Humu Humu Papa) – hier wird auf ein Trägermaterial aufgenäht.
Das Material wird von Kalini gesammelt oder besorgt.
Lei aus Nicht-Naturmaterialien
mit Sylvia Lehua
Lehua zeigt euch diesmal verschiedene Techniken, wie man aus Holzperlen, Wolle, Seidenbändchen Kukuinüssen und auch aus Zick-Zack-Borten Leis herstellen kann. Mit Fantasie und Kreativität entstehen Lei ‘a’i (Schulterlei), Lei po’o (Lei für den Kopf) oder Kupe’e ( Lei für Hand- und Fußgelenke)
links: Beispielfotos, © Sylvia Lehua
Lei Making aus verschiedenen Materialien: 30,00 € zuzüglich Materialkosten - (inkludiert Anleitung zum Lei Fertigen, Dauer individuell)
Lei Making für Kinder mit Gabi
Wir werden einen Blüten-Lei aus Stoffblüten fädeln.
Wenn noch Zeit bleibt können wir noch die passenden Kupe´e (Lei) für Arme und Beine machen.
Foto erstellt mit ChatGPT
Datum: Freitag, 8. August 2025
Beginn: 16.00 Uhr
Ende: individuell, spätestens 19.00 Uhr
Kursort: Studio Oberlaa, 1100 Wien, Neugrabenstraße 61
Kosten:
* Lei Making aus verschiedenen Materialien: 30,00 € (inkludiert Anleitung zum Lei Fertigen, Dauer individuell)
zuzüglich Materialkosten (Naturmaterialen 5,00 - 10,00 € pro Lei, Nicht-Naturmaterialien 12,00 € pro Lei)
* Lei Making für Kinder: 12,00 € inkl. Material
Unterrichtende: Sylvia Lehua Rieder-Pucher, Karin Kalini Schartl und Gabi Nossek
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Kleine Lei-Kunde
Für alle Interessierten erzählen wir auch gerne Wissenswertes über den Lei.
Wusstest Du zum Beispiel, dass es eine eigene Lei-Etikette gibt?
Was ist ein Lei?
Ein Lei ist ein Kranz aus verschiedenen Materialien. Am bekanntesten sind bei uns wohl die künstlichen Blütenkränze, die es hier auch in verschiedenen bunten Farben, meist für Partys, zu kaufen gibt.
In Hawai'i werden Leis traditionellerweise aus frischen Pflanzen hergestellt. Es gibt verschiedene Arten, einen Lei zu machen: Blüten auffädeln, Blüten und Pflanzen miteinander verknüpfen oder flechten, Pflanzen auf ein Trägermaterial aufnähen, und vieles mehr.
Mittlerweile gibt es viele kreative Arten, einen Lei aus Materialien herzustellen, die nicht verwelken. So können wir einen Lei zum Beispiel aus Stoff, aus Papier, aus Wolle oder
aus Bändern machen. Auch Leis aus Geldscheinen werden oft als Geschenk überreicht.
Was bedeutet Lei Making?
Lei Making (aus dem Englischen) bedeutet übersetzt einfach: einen Lei machen.
Wozu macht man einen Lei?
Wahrscheinlich hat man Leis immer schon als Schmuck getragen, aber auch um sich von anderen zu unterscheiden. So waren bestimmt Arten von Leis, wie jene aus Menschenhaar, nur den Ali'i (Häuptlingen, Adeligen) vorbehalten.
In der Hula Tradition werden Leis getragen, weil man sich damit mit der Hula Göttin Laka verbindet, die auch für die Pflanzen des Waldes "zuständig" ist.
Als Hula Tänzerin beziehungsweise Tänzer gehört es zur Etikette, zu wissen, wie man einen Lei macht. Wenn bei Aufführungen Leis aus frischen Pflanzen getragen werden, sind diese üblicherweise von der Tänzerin/dem Tänzer selbst hergestellt.
Im Allgemeinen, kannst du auf Hawai'i immer einen Lei tragen. Gerne werden sie auch als Schmuck zu Festen und Feierlichkeiten überreicht.